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23.02.22 –
In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Bauausschuss des Schwabacher Stadtrats für ein Kneippbecken im Bereich der Pfarrgasse aus. Angeregt hatte dieses die grüne Landtagsabgeordnete und denkmalpolitische Sprecherin, Dr. Sabine Weigand.
Bei einem Informationsbesuch zum Denkmalschutz in Nördlingen zusammen mit der grünen Landtagskollegin aus Baden-Württemberg, Barbara Saebel, entdeckte Sabine Weigand das Kneippbecken inmitten der Altstadt. Integriert in den Bachlauf der Eger, bietet es Abkühlung an heißen Sommertagen und ist ein hübscher Ort der Begegnung.
Sabine Weigand betont: „Unsere Städte heizen sich im Zuge des Klimawandels immer stärker auf. Es wird zunehmend wichtig, Orte zu planen, die mit Begrünung und Wasser für Kühlung sorgen und an denen sich die Menschen gerne aufhalten.“
Das Kneippbecken in Nördlingen wurde 2018 eröffnet und fügt sich gut in das historische Gerberviertel ein. Durch das Einsetzen von Störsteinen in den Eger-Kanal wurde eine Strömung im Kneippbecken geschaffen. Granitpflastersteine, eine wassergebundene Wegedecke, Sitzbänke und ein Armbecken ergänzen das Becken. Es kostete nach Angaben der Stadt Nördlingen 90 000 Euro und wurde mit Mitteln des Bundes und des Freistaates gefördert.
Die Idee der grünen Stadtratsfraktion, in der Goldschlägerstadt die Schwabach erlebbarer zu machen und an der Pfarrgasse ein Kneippbecken zu bauen, stieß jetzt im Bauausschuss bei allen Parteien auf Unterstützung. Die grüne Fraktionssprecherin Christine Krieg freut sich auf „ein bisschen Abkühlung in der sommerlichen Hitze“. Sabine Weigand kann sich dem nur anschließen: „Das Kneippbecken wird ein Gewinn für die Schwabacherinnen und Schwabacher sein und für alle, die die Stadt besuchen. Ich freue mich, dass meine Anregung Anklang findet.“
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