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06.11.19 –
Grüner Dringlichkeitsantrag – Sabine Weigand: „Mit geeigneten bayerischen Flächen können wir Lücken schließen und damit unseren Beitrag leisten“
München (6.11.19/lmo). „Der Eiserne Vorhang trennte von 1945 bis 1989 Europa in zwei Welten – entlang dieses ehemaligen Todesstreifens konnte sich die Natur ungestört entwickeln und zu einem monumentalen, weltweit einzigartigen, zusammenhängenden Korridor vielfältiger Lebensräume werden“, erklärt die denkmalschutzpolitische Sprecherin Dr. Sabine Weigand: „30 Jahre nach dem Ende der Teilung Europas muss dieses Grüne Band endlich vollendet werden.“
24 Staaten durchquert der 12.500 Kilometer lange Korridor und „verbindet nicht nur ganz unterschiedliche Biotope miteinander, sondern auch unser Europa. Es ist ein lebendes Denkmal und ein ganz besonderer Erinnerungsort“, so Sabine Weigand. „Mit geeigneten bayerischen Flächen können wir die noch vorhandenen Lücken im Grünen Band schließen und damit unseren Beitrag leisten.“
Die Landtags-Grünen fordern, ökologisch und naturschutzfachlich geeignete Flächen auf bayerischer Seite als Beitrag Bayerns als Naturschutzgebiet oder nationales Naturmonument auszuweisen und damit das Grüne Band als Erinnerungsort der Deutschen und Europäischen Teilung und wichtiges Naturschutzgroßprojekt eines zusammenwachsenden Europas auszubauen. Sabine Weigand: „Wir Bayern müssen unseren Teil zum Erhalt und zur Sicherung des Grünen Bandes beitragen.“
Den grünen Dringlichkeitsantrag finden Sie hier!
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